Augenspiegelblick – Ein schöner Morgen – Azur – Der Schwarze Stein – Begehren – Notturno 1 – Notturno 2 – Tarantella

Anstelle einer Spielanweisung

Wut und Verzweiflung, heiteres Glück, getriebene Unruhe, plötzliche Lethargie, und  - wie aus dem Nichts - Fragmente aus alter Zeit, die unvermittelt, wie aus unteren Schichten des Bewußtseins, auftauchen.
Eine abenteuerliche Begegnung mit dem eigenen Selbst im Innersten des Ich.
Wir befinden uns mitten im Kampf widerstreitender Gefühle: Liebe und Haß, Zärtlichkeit und Smorfia, Zufriedenheit und Ungeduld, schließlich Stolz und Demut.
Eine selbstvergessen schamlose Entblößung unserer gedankenlosen, lustsüchtigen Triebhaftigkeit, lächerlich und zugleich tragisch. Eine Groteske.
Melancholisches Versinken in einer Flut metaphysischer Spekulationen, selbstverloren in der Einsamkeit des Denkens. -
Chronischer Dualismus.

Haltet euch fest - haltet euch fest, ihr Tänzer!